Initiative „Respektiere deine Grenzen“
Mehr Rücksicht in der Natur: Respektiere deine Grenzen
Zoombild vorhanden
Vorstellung Initiative "Respektiere deine Grenzen"
„Respektiere deine Grenzen“
Das Kenzengebiet steht für eine eindrucksvolle Natur, schöne Berge und herrliche Aussichten. In der Folge zieht es immer mehr Menschen dorthin, ob in der Freizeit oder im Urlaub, man will sich erholen und Kraft tanken. Das bringt jedoch Flora und Fauna immer mehr in Bedrängnis – und auch die Menschen, die dort vor Ort arbeiten. Gemeinsam mit der Gemeinde Halblech möchten das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren und die Waldkörperschaft Buching-Trauchgau mit der Initiative „Respektiere deine Grenzen“ Besucher und Besucherinnen sensibilisieren.
Das Kenzengebiet/Ammergebirge ist eine unverwechselbare Landschaft
Für den Bürgermeister von Halblech, Johann Gschwill, ist es wichtig, möglichst viele Menschen zu erreichen. Nach seinen Worten muss es ein gemeinsames Ziel sein, „die wunderbare unverwechselbare Landschaft im Kenzengebiet/Ammergebirge zu bewahren und die dort lebenden Tiere zu schützen“. Dazu werden Hinweisschilder mit dem Wortlaut „Respektiere deine Grenzen“ angebracht, die Erholungssuchende wie Wanderer und Mountainbiker daran erinnern, sich rücksichtsvoll in der Natur zu bewegen. Dazu gehört unter anderem auf Markierungen im Gelände zu achten wie auch auf den Wegen und gekennzeichneten Route zu bleiben. Gerade jetzt mit den kürzer werdenden Tagen in Herbst und Winter sollten Touren in der Dämmerung vermieden werden. Außerdem gilt es Wildruhezonen und Schutzgebiete zu beachten. Für das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ist es wichtig zu betonen, „Wir wollen aufklären, um sensible Lebensräume von Tieren und Pflanzen sichtbar zu machen. Mensch und Natur sollen sich nicht ins Gehege kommen.“ so Stephan Kleiner.“
Verständnis für Menschen aufbringen
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Schild: "Respektiere Deine Grenzen!"
Für Wolfgang Streif, Vorsitzender der Waldkörperschaft geht es auch darum, Verständnis für Menschen aufzubringen, die dort arbeiten. Bei der Waldarbeit sind Sperrungen aus Sicherheitsgründen manchmal unumgänglich. „Diese gilt es zu respektieren, auch im eigenen Interesse. Auf lange Sicht haben alle einen Nutzen davon“.
Mehr Informationen zum Thema finden sich auf der Webseite: